Glasmalerei: Figurenscheibe mit dem Arzt und Bader Jakob Erhart aus Bürglen, gekleidet in einen weiten, mit Pelz verbrämten Überrock (Schaube), in seiner rechten Hand einen Spachtel haltend

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Vitrocentre Romont (Foto: Yves Eigenmann, Francesco Ragusa, Freiburg i. Ü.)
Vitrocentre Romont (Foto: Yves Eigenmann, Francesco Ragusa, Freiburg i. Ü.)

Vitrocentre Romont (Foto: Yves Eigenmann, Francesco Ragusa, Freiburg i. Ü.)

Oberlicht mit Darstellungen aus seinem Alltag mit einem Patienten, der geschröpft wird und einer Badstube.
Jakob Erhart (vor 1528–nach 1564) erwarb im Jahr 1528 für 200 Gulden Badrecht und Badstube in Bürglen. 1539 war er als herrschaftlicher Amtmann und von 1549 bis 1558 auch als Schreiber der Herrschaft Bürglen tätig. Er war verheiratet mit Margretha Nussbaumer. Sein Sohn, Jakob II. (gest. vor 1580), übernahm 1558 die Badstube.
Murer, Jos (Jodocus), zugeschrieben (1530–1580), Glasmaler
1564
H. 32.3, B. 23 cm; Lichtmass: H. 30.3, B. 20.2 cm
Farbloses und farbiges Glas; rotes Überfangglas mit rückseitigem Ausschliff; Bemalung mit Schwarzlot, Silbergelb, Eisenrot sowie blauer Schmelzfarbe
T 3068
https://vitrosearch.ch/de/objects/2655543, aufgerufen am 11.01.2022.
Schlagwörter: Kunsthandwerk, Brauchtum, Hauswirtschaft, GewerbeGesundheitswesen, Hygiene, Beruf, Heraldik, Porträt, Genre