Glasmalerei: Runde Schliffscheibe von Hans Jakob Schalch und Ursula Brenner

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Vitrocentre Romont
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Inschrift mit der Angabe des Stifterpaars, des Stiftungszwecks und der Datierung: «1764 Diesseres Fenster ich zu ehre Meinem Tochter man thu verehren. Ich Hs: Jacob Schalckh im hard: beysitzer eines Ehrsamen Gerichts und Stabhalter zu Weerschweile Frau Ursula Brenner sein Ehgem:»
Hans Jakob Schalch gehörte, so die Inschrift, zum Richtergremium des Niedergerichts Weerswilen im Bezirk Weinfelden, das 1711–1798 unter der Herrschaft der Stadt Zürich stand. Er und seine Ehefrau Ursula Brenner haben die vorliegende Scheibe ihrem Schwiegersohn geschenkt.
1764
Lichtmass D. 14.3 cm
Monolithscheibe aus farblosem Glas, geschliffen
T 2571
https://vitrosearch.ch/de/objects/2688444, aufgerufen am 01.03.2024.
Schlagwörter: Glasmalerei, Kunsthandwerk, Hauswirtschaft, Brauchtum, Herrschaft, Justiz