Glasmalerei: Wappenscheibe des Marx Escher vom Luchs, Schultheiss der Stadt Zürich und Gerichtsherr zu Kempten (ZH), aus der Glasgemäldesammlung der Familie Bachmann, Besitzerin von Schloss Frauenfeld

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Vitrocentre Romont (Foto: Yves Eigenmann, Francesco Ragusa, Freiburg i. Ü.)
Vitrocentre Romont (Foto: Yves Eigenmann, Francesco Ragusa, Freiburg i. Ü.)

Vitrocentre Romont (Foto: Yves Eigenmann, Francesco Ragusa, Freiburg i. Ü.)

Marx Escher vom Luchs (1547–1612) war Gerichtsherr zu Kempten (1581–1606) und Schultheiss der Stadt Zürich. Er war dreimal verheiratet, nämlich mit Anna Murer, Katharina Klauser und seit 1569 mit Margaretha Blarer von Wartensee, Tochter des Georg und der Kiburga Effinger von Wildegg.

Das Glasgemälde befand sich bis 1827 in der Sammlung von Johann Martin Usteri und kam anschliessend auf Schloss Gröditzberg in Schlesien. 1894 erwarb es der Thurgauer Sammler Jakob Bachmann (1843–1915) an der Auktion J. Grünfeld in Berlin.
Murer, Christoph (1558–1614), Glasmaler, Grafiker

Murer, Josias (1564–1631), Glasmaler
1609
H. 32.4, B. 23.8 cm, Lichtmass: H. 29.5, B. 20.5 cm
Farbloses und farbiges Glas; rotes Überfangglas mit rückseitigem Ausschliff; Bemalung mit Schwarzlot, Silbergelb, Eisenrot sowie blauer und violetter Schmelzfarbe
T 6462
https://vitrosearch.ch/de/objects/2655528, aufgerufen am 22.01.2022.
Schlagwörter: Kunsthandwerk, Brauchtum, Herrschaft, Heraldik