Hufeisen, evtl. aus dem Gefecht bei Frauenfeld am 25. Mai 1799

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Gefunden im Acker Hungerbühl bei Gerlikon, wo sich beim Gefecht eine Artilleriestellung der französisch-helvetischen Truppen befand.
Nachdem die Eidgenössische Tagsatzung 1797 den französischen Truppen den Marsch durchs Wallis nach Italien versagt hatte, eroberten Napoleons Soldaten 1798 die Eidgenossenschaft. General André Masséna (1758–1817) übernahm das Kommando der «Schweizer Armee», die aus napoleonischem Militär und helvetischem Milizheer bestand. Am 25. Mai 1799 kam es zwischen dieser Streitkraft und österreichischen Einheiten zu heftigen kriegerischen Auseinandersetzungen in und um Frauenfeld sowie in den umliegenden Dörfern.
Ende 18. Jh.
H. 1.5, B. 9.5, T. 10 cm
Eisen, geschmiedet
T 3548
Ernst Leisi, Geschichte Stadt Frauenfeld, Frauenfeld 1946, S. 166–169.

Ernst Herdi, Das Gefecht bei Frauenfeld (Thurgauer Jahrbuch, Bd. 25), 1950, S. 12.

Max Steiner, Das Gefecht von Frauenfeld 1799, Frauenfeld 1999.
Schlagwörter: Militaria, Transport, Tier