Malerei: Andenken an die Konfirmation und das erste Abendmahl von Elisabeth Sulzer, ausgestellt von Pfarrer Waser in Kloten, mit der Allegorie der Zeit

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Handschrift zwischen zwei Malereien. Oben die allegorische Darstellung der Zeit mit einem auf einer Mauer sitzenden Engel, der eine Kerze in der Hand hält, daneben Totenkopf und Sanduhr. Unten Blumenband mit Schleife in der Mitte.

Schrift: «Elisabeth Sulzer, getauft den 21sten Christmonat 1783. Erster Genuss des hl. Abendmahls am Hohen Donnerstag 1802.
Aus der zweiten Epistel Petri 1 Kap. V 75.
Wendet nun hieran allen Fleiss, dass aus eurem Glauben die Tugend entstehe!
Zu steter Erinnerung an das gethane heilige Gelübde der Lehre Jesu bis an das Ende gemäss zu leben.
Von Johannes Waser Pfarrer zu Kloten.»
Im feierlichen Gemeindegottesdienst wird die Konfirmation, in der Regel am Palmsonntag, zum Abschluss des kirchlichen Unterrichts für Jugendliche in der evangelisch-reformierten Kirche zelebriert. Das Fest, das im Alter zwischen 14 und 16 Jahren stattfindet, gilt traditionell als Bestätigung der Kindertaufe.
Die Konfirmanden und Konfirmandinnen erhalten einen biblischen Konfirmationsspruch, der sie durch ihr Leben begleiten soll. Durch den Ritus sind sie zum Abendmahl zugelassen, wobei diese Praxis zunehmend durch das Kinderabendmahl an Bedeutung verliert.
1802
H. 14.2, B. 8.8 cm
Federzeichnung, aquarelliert und braune Tinte auf Papier
T 8887
Schlagwörter: Schriften, Handzeichnung, Hauswirtschaft, Persönliche Schreiben, Religion protestantisch, Brauchtum, Kirche, Anlässe, Andenken, Erinnerung, Symbol