Münze: Pfennig des Bistums Konstanz, geprägt in Konstanz zur Zeit der Bischöfe Heinrich II. von Klingenberg (1293–1306) bis Nikolaus von Frauenfeld (1334–1344)

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Brakteat, einseitig geprägter runder Silberpfennig, sogenannter Bodenseebrakteat.

Vs.: In Wulst- und Perlkreis Büste von vorne, die beiden Spitzen der Mitra (Kopfbedeckung von Bischöfen) stehen versetzt hintereinander, links ein Krummstab (Insignie Symbol des Bischofs als Hirte der Gläubigen), rechts eine Lilie.
um 1295–1335
D. 20.3 mm
Silber, Prägung
T 8109
Ulrich Klein, Rainer Ulmer, Concordantiae Constantienses (CC), Tabellarischer Katalog der Bodensee-Brakteaten, in: Württembergischer Verein für Münzkunde (Hrsg.), Beiträge zur Süddeutschen Münzgeschichte 2001, Stuttgart 2001, S. 27–160, Nr. 45.
Schlagwörter: Numismatik, Herrschaft, Porträt, Kirche, Symbol, Botanik