Nürnberger Mikroskop aus fein gearbeitetem Holzgestell auf gedrungenen Füssen und mit schwenkbarem Spiegel, aus dem Haushalt der Familie Bachmann, Besitzerin von Schloss Frauenfeld

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Dreibeinmikroskop nach der Bauart von Edmund Culpeper (1666–1738), mit beweglichem runden Spiegel für Durchlichtbeobachtungen, zweiteilig ausziehbarem Tubus, unten mit einer Holzfeder zum Einspannen des gläsernen Objektträgers, auf Unterseite der runden Sockelplatte Brandstempel «IM».
Optisches wissenschaftliches Instrument, beliebt in bildungsbürgerlichen Kreisen im 18. und 19. Jh., um in geselliger Runde botanische und zoologische Beobachtungen durchführen zu können. Preiswerte Ausgabe, die vorwiegend in Nürnberg produziert wurde.
Anfang 19. Jh.
H. 34.5, D. 14 cm
Kirschbaum, gedrechselt, lackiert, poliert; Tubuskern aus Pappe, überzogen mit grüner Fischhaut und Papier; Glas; Metall
T 6305
Schlagwörter: Hauswirtschaft, Wissenschaftliche und technische Instrumente , Freizeit, Bildungswesen, Botanik, Tier